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02 August 2010

Was ist noch zu Blut und Bluttransfusionen aus meiner Sicht zu sagen?

Was ist noch zu Blut und Bluttransfusionen aus meiner Sicht zu sagen?



Wie sieht es denn aus mit Krankheitserregern, Parasiten und Viren im Blut, werden sie alle entdeckt?
Malaria, Gelbfieber, Denguefieber, Hepatitis A, B C, alle mutierten Viren im HIV-Bereich, die Inkubationszeit mit berücksichtigt, Grippeviren, Ebola und die verschiedenen Parasiten?

Wir dürfen den Statistiken von Krankenhäusern und Ärzten nicht all zu viel Gewicht bei messen, denn wer gibt dort schon Fehler zu und lässt uns die wirklichen Komplikationen und Todesfälle auf Grund von Blutübertragungen und Blutprodukte zukommen.

Seien wir doch einmal objektiv, sind das wissenschaftliche Studien unabhängiger Gutachter der Materie???


Dann kommen andere Zahlen heraus!

Siehe hier, was ich recherchierte:

Es kam in den Nachrichten (1999) die Meldung, dass 8 Patienten an Hepatitis C infiziert worden sind, durch Arzneimittel die Blutbestandteile enthielten. Weiter wurde hinzugefügt, dass man sich Gedanken macht, das gespendete Blut in Zukunft auf Hepatitis C zu untersuchen. Das heißt also, es wurde bisher noch nie das Blut auf die Erreger von Hepatitis C hin untersucht. Was für eine Gefahr in allen Blutpräparaten doch lauert! Vier Wochen später wurde in den Nachrichten gesagt, dass es sich um eine Schlamperei handelte, weil in Krankenhäusern verseuchte Blutpräparate an Patienten verabreicht wurden, die Hepatitis C auslösen können.
Wieder ca. vier Wochen später, wurde in der Sendung Brisant berichtet, das in der Zeit zwischen 1976 und 1996 800.000 Fälle von Hepatitis C und AIDS registriert wurden, die durch versuchte Blutpräparate verursacht wurden und die Dunkelziffer soll noch viel höher sein. 300.000 wären schon daran gestorben. Die Mehrheit der Infizierten wären Bluter gewesen.
Warum wird das jetzt erst berichtet und zugegeben, fragte ich mich?
Die ganze Welt regt sich auf, wenn angeblich ein Zeuge Jehovas durch die Verweigerung einer Bluttransfusion stirbt – aber wie steht man zu diesen Schreckensnachrichten?
Das viele Leid und den Kummer kann man gar nicht erfassen bzw. beschreiben für die betroffenen Familien und Angehörigen. Das Schlimme daran ist noch, wenn jemand stirbt – dann steht oft auf dem Totenschein bei Todesursache: Leberzirrhose, Krebs, Herzversagen und nicht der wahre Grund verseuchte Blutpräparate oder Bluttransfusionen. So wird verschleiert, dass der auslösende Faktor verseuchtes Blutplasma war.
Deswegen herrscht wohl die allgemeine Meinung:
Keiner sei an einer Bluttransfusion gestorben – was für ein gravierender Irrtum, wie es sich jetzt in den letzten 30 Jahren gezeigt und bestätigt hat.
Eine Ärztezeitschrift schrieb: "Ärzte, die sich des Risikos von Aids und anderen durch Blut übertragenen Infektionen immer mehr bewusst werden, bewerten die Risiken und den Nutzen von Transfusionen neu und wenden sich Alternativen zu, einschließlich der, auf Transfusionen ganz zu verzichten."

http://www.salzburg.com/sn/archiv_artikel.php?xm=3476164&res=0

Salzburger Nachrichten
Dienstag, 14. Oktober 2008

Salzburg Nachrichten und das Zitat daraus

Prozess um Mega-Blutskandal

“Involviert in einen globalen Pharmaskandal müssen zwei Oberösterreicher vor Gericht: Sie sollen mit verseuchtem Blut gehandelt und Tausende Menschen gefährdet haben. ANDREAS WIDMAYER
Andreas widmayer linz (SN). In die beschauliche Mühlviertler 6300-Seelen-Gemeinde Gallneukirchen spielte jener riesige Pharmaskandal hinein, der 1996 aufgeflogen war und nicht nur Österreich erschüttert hatte. Neben Tatverdächtigen aus den USA, der Schweiz und Südafrika sollen auch zwei Oberösterreicher führend an den weltweiten kriminellen Geschäften mit verseuchtem bzw. verdorbenem Blutplasma beteiligt gewesen sein: der 65-jährige Biochemiker Dr. D., einst Geschäftsführer der seit Langem nicht mehr existenten Gallneukirchner Firma Albovina GmbH, sowie seine einstige Prokuristin Dr. J., inzwischen 83.
Zwölf Jahre nach Auffliegen der Affäre stehen die nicht geständigen D. und J. ab Donnerstag, 9. Oktober, in Linz vor einem Schöffengericht (Vorsitz: Marc Koller). Die Vorwürfe: schwerer gewerbsmäßiger Betrug und vorsätzliche Gemeingefährdung tausender Menschen.
Laut zuständigem Staatsanwalt Dietmar Gutmayer soll die oberösterreichische Firma zwischen 1993 und 1996 in Afrika zu Billigpreisen HIV- und Hepatitis-verseuchtes Blutplasma eingekauft haben. Dies sei mit Importtricks geschehen - man gaukelte vor, das Blut lediglich "für wissenschaftliche Zwecke" zu benötigen. In Österreich sei das verseuchte oder abgelaufene Blutrohmaterial dann ungetestet bzw. ohne ausreichende Prüfung umetikettiert und als hochwertiges westeuropäisches Plasma deklariert worden. Konkret habe "Albovina" das z. B. aus Simbabwe stammende Blut - der afrikanische Staat hat die weltweit höchste Aidserkrankungsrate - über zweifelhafte Drittfirmen zu "Rohmaterial" für die Herstellung von Medikamenten verarbeitet. Vor allem über die Schweiz seien die Medikamente nach Indien gelangt und vermutlich auch nach China, wo sie als kreislaufstabilisierende Präparate ("Albupan") Patienten zugeführt wurden.
Mit offenbar schrecklichen Folgen - wie zumindest die deutsche Massenillustrierte "Stern" schon vor Jahren berichtet hatte: Allein in Indien seien damals knapp 50.000 Menschen teils schwer erkrankt.
Erster Staatsanwalt Gutmayer - sein "Albovina"-Akt hat 20.000 Seiten - fasste den Vorwurf gegen die Angeklagten am Donnerstag im SN-Gespräch so zusammen: "Aus dem importierten, nicht untersuchten Blutrohmaterial wurden Endprodukte hergestellt, die in der Folge über zwei Vertriebswege nach Indien und auch China verkauft wurden. Und zwar als ,für die Anwen- dung am Menschen taugliche? Medikamente - was jedoch in keiner Weise der Fall war: Die Produkte hatten nie die Qualität eines Medikaments; vielmehr wurden zahlreiche Personen vorsätzlich in ihrer Sicherheit gefährdet."
Laut "Stern" in Indien 47.000 Leute erkrankt Dass - wie der "Stern" berichtete - in Indien auch Menschen durch die aus verseuchtem Blut hergestellten Medikamente schwer erkrankt oder sogar gestorben sind, hält Gutmayer durchaus für möglich. Allerdings sei eine Anklage auch wegen Körperverletzung - unter Umständen mit Todesfolge - nicht haltbar: "Es lässt nicht mit der für ein Strafverfahren erforderlichen Sicherheit sagen, dass jemand ausschließlich an dem besagten Medikament erkrankt oder gestorben ist."

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs - und da kommt bestimmt noch mehr heraus.
Es gibt genug Alternativen für Blut, die sie intensiv suchen und anwenden - und jeder Zeuge Jehovas möchte leben und erhält es auch sehr sorgfältig, denn nicht umsonst leben sie sehr gesundheitsbewusst.
Sie rauchen nicht, nehmen keine Drogen und auch trinken sie wenn überhaupt mäßig Alkohol und meiden die Extremsportarten dieser Spaßgesellschaft.
Diese Seite fällt immer total unter den Tisch - aber nicht bei mir und wer aufrichtig ist, wird jetzt nachdenklich und kommt zu mir und gibt mir Recht.
Und wenn jemand durch eine Bluttransfusionsverweigerung wirklich sterben sollte, warum werden dann nicht die vielen ungeborenen, lieben und gesunden Babies die noch im Mutterleib sind, die durch Abtreibung sterben - und zwar grauenvoll sterben - nicht erwähnt und ins Kalkül der Dinge einbezogen???
Machen das auch die Zeugen Jehovas?
Jedes Jahr ungefähr 50 Millionen werden abgetrieben, dazu kommen noch so viele gesunde und zukunftsvolle junge Menschen, die im Namen für Religion und Land in Kriegen und Krisen verheizt werden.
Erwachsene Personen haben ein Recht auf ihre freie Entscheidung wie weit sie sich behandeln lassen wollen und was sie ausschließen.
Genauso, wie unser Staat billigend in Kauf nimmt, dass einige unserer Soldaten die nach Afghanistan in das Krisengebiet (andere sprechen sogar von Krieg) geschickt werden und dabei umzukommen.
Das Risiko ist hoch, der Tod geht einher und hat sich auch schon sehr oft abgespielt und das nicht nur bei den Deutschen Truppen, sondern bei den anderen auch.
Mal ganz abgesehen von den vielen zivilen Toten in der Bevölkerung dort.
So - wer geht jetzt hier auf die Barrikaden um Leben zu schützen?
Obwohl, wie schon ausgedrückt die Zeugen Jehovas ihr Leben durchaus nicht leichtfertig auf das Spiel setzen, weil sie alles möglich andere akzeptieren, außer durch Vollblut ihr Leben und auch ihrer Angehörigen zu verlängern bzw. zu retten.
EPO ist für uns als medizinische Behandlung kein Dopingmittel, sondern eine Medizin, die durchaus mit ins Kalkül der Dinge einbezogen wird und vom Arzt verordnet eingenommen werden kann und soll.
Ein legitimes Mittel um die Blutwerte aufzubessern, um so einem möglichen Blutverlust vorzubeugen und den Körper stabil zu halten.
Was ist dagegen einzuwenden?
Zeugen Jehovas wollen leben und lieben das Leben, aber in den von Gott gesteckten Rahmenbedingungen.
Jesus lehrte seine Zuhörer, dass das wahre Leben erst kommen wird und zwar das ewige Leben und wer sein Leben heute mit allen Mitteln retten will, indem er Gottes Gesetze übertritt es verlieren wird.
Das heutige Leben ist nicht alles.
Außerdem kommen selbst durch Bluttransfusionen genug Menschen um oder handeln sich eine schwere Krankheit noch dazu ein.
Selbst AIDS und Hepatitis C steht auf der möglichen Liste übertragbarer Krankheiten.
Tatsache ist, wir lieben unser Leben und halten es gesund und meiden die Extreme unserer Spaßgesellschaft und setzen unser Leben nicht auf das Spiel durch Teilnahme an Extremsportarten und in den Kriegen dieser Welt.
Wir sind für Frieden und unterstützen Gottes Königreich als Lösung unserer Probleme in der Welt, die nicht nur mit Krankheiten und Gebrechen zu tun haben.

http://www.mdr.de/brisant/promi-klatsch/6820150.html

Das AIDS Problem in Afrika.

HIV AIDS und was ist mit den Übertragungswegen?

Wer dabei nicht an Blut und Blutkonserven und Bluttransfusion denkt - ist wohl sehr sorglos und naiv.

Wo sich täglich in Deutschland allein fast 9 Personen (Dunkelziffer ist wohl höher) anstecken und die Wege des Virus sind bestimmt ähnlich wie bei anderen gefährlichen Viren. Kann man da auch gewisse Rückschlüsse in Bezug zu Blut und Bluttransfusionen schließen?
Heute in Brisant – 680.000 Kunstfehler in Deutschen Krankenhäusern pro Jahr.
Siehe hier der Bericht und den Link – ich zitiere:

http://www.mdr.de/brisant/7580142-hintergrund-7578972.html

„Spektakuläre ärztliche Kunstfehler
In deutschen Kliniken gibt es jährlich etwa 17 Millionen Behandlungen. Dabei kommt es auch zu folgenreichen Fehlern. Einige aufsehenerregende Fälle:

http://www.mdr.de/I/7282132.jpg

Desinfektion mit Saft
Ein früherer Chefarzt aus NRW, der die Wunde einer frisch operierten Patientin mit Zitronensaft desinfizieren wollte, wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Die über 80-jährige Patientin war nach einer Bauchoperation an einer Infektion der Wunde gestorben.
Verwechselt
Eine 78-Jährige wird 2008 in Bayern Opfer einer Verwechslung am OP-Tisch. Statt der erforderlichen Operation am Bein wird der Frau ein künstlicher Darmausgang gelegt. Die beiden verantwortlichen Chefärzte werden entlassen, die Staatsanwalt ermittelt noch.
Mangelnde Hygiene
Ein vorbestrafter Schönheitschirurg muss 2005 für sechseinhalb Jahre in Haft. Aus Sicht des Landgerichts Nürnberg-Fürth hatte er Frauen nicht kunstgerecht und mit mangelnder Hygiene operiert. Nach dem Tod einer Patientin war der Arzt in Sachsen-Anhalt zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Nach der Haft verlegte er seine Praxis nach Nürnberg.
Übersehene Infektion
Das Landgericht Bielefeld spricht einem früheren Jugendfußballer nach einem Kunstfehler 1,36 Millionen Euro Schadenersatz zu. Er hatte eine Klinik auf entgangene Einnahmen als Profispieler verklagt. Der damals 18-Jährige hatte 1993 einen Meniskusabriss und einen Kreuzbandriss erlitten. Eine Infektion im Knie behandelten die Ärzte zu spät.
Misslungene Herz-OP
Sechs Jahre nach dem Tod einer Patientin wird ein Klinikchef aus Bayern 2005 wegen Totschlags und Körperverletzung zu drei Jahren Haft verurteilt. Bei der Herz-OP der 55-Jährigen wurde eine Schlagader verletzt. Dennoch kam die Frau erst Stunden später in eine größere Klinik. Grund für die Verzögerung waren laut Landgericht Regensburg persönliche Differenzen mit einer konkurrierenden Klinik.
Vergessenes Operationsbesteck
Der Chefarzt eines Krankenhaus in Baden-Württemberg vergisst ein Operationsbesteck im Bauch einer Patientin. Das 30 Zentimeter lange Instrument wird erst neun Monate später auf einer Röntgenaufnahme entdeckt. Der Mediziner wird 1999 für seinen Fehler zu einer Geldstrafe von 24.000 Mark (rund 12.300 Euro) verurteilt.“

(Quelle: dpa)
Zuletzt aktualisiert: 17. August 2010, 14:53 Uhr

Das Hygiene Problem in Deutschen Krankenhäusern und defekte Hüftprothesen - kaum zu glauben – meine Frage wäre dann auch wie sieht der Zustand von Fremdblut dann aus?
Hier die Berichte zu diesen Problemen – siehe Link:

http://x.myspacecdn.com/modules/forums/static/img/icon-quote.gif"style

Brisant - Gesundheit:
http://www.mdr.de/brisant/gesundheit/6625310.html
http://www.msplinks.com/MDFodHRwOi8vd3d3Lm1kci5kZS9icmlzYW50L2dlc3VuZGhlaXQvNjYyNTMxMC5odG1s
Zitat daraus:
Gefährliche Krankenhauskeime – Todesfälle
BRISANT | 22.08.2009 | 17:30 Uhr
„Jedes Jahr sterben 40.000 Menschen an Krankenhauskeimen. Das sind acht Mal mehr Tote als bei Autounfällen. Eine 38-jährige Frau, die sich im Krankenhaus infiziert hat, erzählt BRISANT ihre Leidensgeschichte.
Heute steht sie vor der Frage: Lebe ich weiter mit Schmerzen oder ohne Bein?
Operationssaal
Das Loch ist fast so groß wie ein Golfball, Katrin Latuskes Knochen zerfressen von Bakterien. Bakterien, mit denen sie sich dort infiziert hat, wo sie eigentlich gesund werden sollte: im Krankenhaus. Katrin Latuske ist 30 Jahre alt, als sie am Knie operiert wird. Alles verläuft zunächst gut. Doch dann wird die Wunde am Bein plötzlich immer größer statt zu heilen.
Die Diagnose:
Infektion durch Krankenhauskeime. Vermutlich gerieten sie während der Operation in die Wunde und damit in ihren Körper. Offensichtlich hatten Ärzte und Schwestern nicht genügend auf Sauberkeit geachtet. Acht Jahre lang versuchen die Ärzte Katrin Latuske zu helfen. Doch es gab keinen Heilungserfolg, die Antibiotika wirken nicht. Die Ärzte sehen nur noch einen Ausweg: die Amputation des Beines – für Katrin Latuske ein Schock!
Bakterien - man sieht es einer Klinik nicht an, ob sie wirklich sauber arbeitet.
Dabei hat Katrin Latuske damit noch Glück! Der Film "Killerbrut", der am 24. August 2009 im Ersten läuft, zeigt: Jedes Jahr sterben bis zu 40.000 Menschen an den gefährlichen Krankenhauskeimen. Im Straßenverkehr starben hingegen 2008 nur 4.600 Menschen. Bundesweit infizieren sich jedes Jahr bis zu 1,5 Millionen Menschen mit den gefährlichen Bakterien. Laut Experten sind alle Kliniken betroffen - von der Luxusklinik bis zum normalen Krankenhaus.
Selbstmordgedanken
Die Infektion hat Katrin Latuskes Leben völlig verändert. In der schlimmsten Zeit dachte sie sogar an Selbstmord. Ihren Job musste sie aufgeben. Die Familienplanung mit ihrem Partner gleich mit. Nach acht Jahren voller Schmerzen und Leid will Katrin Latuske sich nun wahrscheinlich doch demnächst ihr Bein amputieren lassen. Nur mit diesem hohen Preis wird sie die Keime wieder los.“

Zuletzt aktualisiert: 08. September 2009, 13:25 Uhr

Und weiter geht es - wenn schon Hüftprotesen defekt sind und Keime da sind, was ist dann erst mit Blut???

http://x.myspacecdn.com/modules/forums/static/img/icon-quote.gif"

Brisant - Gesundheit:
Link:

http://www.msplinks.com/MDFodHRwOi8vd3d3Lm1kci5kZS9icmlzYW50L2dlc3VuZGhlaXQvNjc1NzE3Ny5odG1s

Hunderte Hüftprothesen defekt
BRISANT | 08.10.2009 | 17:15 Uhr
„Das Tempo, in dem Fortschritte in der Medizintechnik erzielt werden, ist atemberaubend. Künstliche Hüftgelenke halten mittlerweile zwischen zehn und zwanzig Jahren - so die Theorie. In Freiburg allerdings klagen viele Patienten nach der Hüftoperation über massive Probleme.
Metallablagerungen am künstlichen Gelenk.
Eigentlich soll ein künstliches Hüftgelenk die Leiden der Patienten lindern. Nicht so bei Klaus Münzer. Für ihn ist mit den Operationen alles nur noch schlimmer geworden. Schon drei Mal wurde er operiert, und die rechte Hüfte ist immer noch katastrophal. "Wenn einen Tag lang der Schmerz kreuz und quer durch den Oberschenkel wandert, dann ist der ganze Oberschenkel ein Schmerzherd. Meistens kommen dann auf der Rückseite des Oberschenkels noch Krämpfe dazu", so Münzer. Links wurde Klaus Münzer ein herkömmliches Hüftgelenk eingesetzt, rechts dagegen ein sogenanntes Großkopfgelenk. Klaus Münzer hat gehofft, dass damit endlich alles gut wird. Doch der Orthopädie-Chefarzt des Loretto-Krankenhauses in Freiburg, Dr. med. Marcel Rütschi, wünscht sich, er hätte die Finger davon gelassen. Bei Nachuntersuchungen zeigten sich erste erschreckende Bilder. Metallablagerungen greifen den Knochen und die Muskulatur an. Die Gelenke haben mehr kaputt gemacht, als geholfen. "Das wird jetzt wissenschaftlich aufgearbeitet", sagt Dr. Rütschi. "Diese Metallablagerungen gehören da nicht hin."
Der Hersteller weist die Vorwürfe zurück
Hergestellt werden die Hüftgelenke vom Weltmarktführer Zimmer, einer amerikanischen Firma mit Vertriebssitz in Freiburg. Ein Interview lehnte die Firma ab. Schriftlich erklärte sie gegenüber BRISANT, es gebe keine Hinweise darauf, dass die vermeintlichen Probleme von der Herstellung herrühren. Dr. med. Marcel Rütschi sieht das anders. Die Probleme, die Klaus Münzer und die vielen anderen Patienten haben, seien nur durch fehlerhafte Hüftgelenke zu erklären. Der Facharzt unterhält Unterstützung durch eine Studie aus Kanada. Dort wurde der fehlerhafte Metallabrieb im Blut nachgewiesen. Die Wissenschaftler aus Vancouver haben eine "wesentlich höhere Konzentration von Kobalt und Chrom im Blut" festgestellt. "Das ist eine Publikation, die preisgekrönt ist", so Dr. Rütschi. "Die Aussagen der Kollegen aus Vancouver kann ich mit meinen Operationsbefunden bestätigen und beweisen."
Mehr als 200 Betroffene in Freiburg.
Klaus Münzer ist nicht der einzige Betroffene. Mehr als 700 Patienten wurde das besagte Großkopfgelenk in Freiburg eingesetzt. Jeder dritte der Nachuntersuchten hat große Probleme. Betroffenen wie Klaus Münzer bleibt nur der erneute Gang ins Krankenhaus. Während einer erneuten Operation muss das kaputte Gelenk durch ein neues ersetzt werden. Das bedeutet wieder drei Stunden Operation, wieder Narkose, wieder Schmerzen und danach wieder eine lange Reha-Behandlung.“


Wie sicher sind dann Blut und Bluttransfusionen überhaupt - muss sich jeder selbst beantworten. Zitat aus Brisant:

„Es handele sich um "Escherichia hermannii", einen normalerweise harmlosen Keim, den jeder im Darm trage. "Aber wenn er an die falsche Stelle im Körper gerät, dann kann er krank machen." Bei dem anderen Keim handelt es sich um "Enterobacter cloacae".“

1,5 Millionen Infizierungen im Jahr in Deutschlands Krankenhäusern und Kliniken durch Keime, Viren und Bakterien.

Wir leben in der „Bakteria Kloake“ (mal banal ausgedrückt, und trotzdem Tod-Ernst gemeint) – und du denkst das Bluttransfusionen sauber, rein und koscher sind?

Wo kommt dein Glaube her?
Dann kann ich ja auch an den Weihnachtsmann glauben – der immer gute Sachen bringt?


Jetzt kommen alles Zitate und Links aus der Webseite von Brisant:

http://www.mdr.de/brisant/7597900.html

Drittes Baby an Mainzer Uniklinik verstorben
Brisant | 24.08.2010 | 17:15 Uhr
„An der Universitätsklinik Mainz ist das dritte Baby gestorben. Der Säugling gehörte zu den insgesamt elf Kindern, die eine mit Darmbakterien verunreinigte Infusionslösung erhalten hatten.

Der Skandal um bakterienbelastete Nährlösung an der Mainzer Uni-Klinik weitet sich aus. Auf der Intensivstation für Säuglinge starb der dritte kleine Patient innerhalb von drei Tagen. "Dieses Kind war unter den fünf Kindern, die sich zunächst in einem kritischen Zustand befanden. Bei ihm mussten wir allerdings aufgrund der extremen Frühgeburtlichkeit mit dem Allerschlimmsten rechnen, wozu es nun zu unserem größten Bedauern gekommen ist", sagt der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin, Norbert Pfeiffer. Bei dem verstorbenen Kind handelt es sich um ein sehr kleines Frühgeborenes der 24. Schwangerschaftswoche, welches durch seine körperliche Unreife extrem gefährdet war und intensivmedizinisch betreut werden musste.

Bereits am Samstag waren im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Mainz ein acht und ein zwei Monate alter Säugling gestorben. Beide wurden laut Pfeiffer wegen Herzfehlern auf der Intensivstation behandelt. Bei dem jüngeren der Babys handelte es sich außerdem um eine Frühgeburt.

Audio: Drittes Baby stirbt im Mainzer Uni-Klinikum
Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung

Insgesamt hatten zehn Säuglinge und ein fünfjähriges Kind auf der Intensivstation eine durch Bakterien verunreinigte Infusionslösung erhalten. Nach Angaben der Uniklinik steht der Tod der drei Säuglinge "möglicherweise" im Zusammenhang damit. Die Obduktion hat laut Staatsanwaltschaft Mainz aber noch keinen Beweis dafür ergeben. Die Ermittler erwarten nun weitere Erkenntnisse von mikrobiologischen Untersuchungen der Frankfurter Gerichtsmedizin, die bis zum Dienstag vorliegen sollen. Die Mainzer Staatsanwaltschaft ermittelt bisher gegen Unbekannt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung.

Video: Todesursache: Keime in Schläuchen?
Verkeimung bei täglicher Prüfung festgestellt
Bei den betroffenen Infusionen handelt es sich laut Professor Pfeiffer um Ernährungslösungen, die aus verschiedenen Komponenten externer Hersteller in der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz für jeden Patienten individuell hergestellt wurden. Bei der täglichen Überprüfung sei die Verkeimung festgestellt worden. Die Nutzung der Herstellungssysteme und Lösungen sei sofort gestoppt, alle Infusionen bei den betroffenen Patienten durch Präparate anderer Hersteller ausgetauscht worden.
Schläuche verunreinigt?
Die Staatsanwaltschaft will im Zuge ihrer strafrechtlichen Ermittlungen klären, "an welcher Stelle die Kontamination der Nährlösung erfolgt ist", so der Leitende Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth. Möglicherweise seien die Schläuche nicht steril gewesen. Ein spezieller Reinraum, in dem die verschmutzten Lösungen für die Säuglinge hergestellt wurden, sei von der Klinik geschlossen worden. Schläuche aus einer Apparatur in diesem Raum wurden sichergestellt. Sie seien die einzige Stelle, an der Mitarbeiter eingriffen und so Bakterien eintragen könnten, so Mieth.
Zuletzt aktualisiert: 24. August 2010, 16:48 Uhr

http://www.mdr.de/brisant/7598342-hintergrund-7597900.html

Zentrale Hygienevorschriften gefordert
Nach dem Tod von drei Babys am Mainzer Uniklinikum hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene eine bundesweit einheitliche Hygieneverordnung gefordert. Sprecher Klaus-Dieter Zastrow sagte dem "Deutschlandradio", eine Neuordnung sei längst überfällig. Zastrow zufolge gibt es in Deutschland jedes Jahr bis zu eine Million Krankenhausinfektionen und bis zu 40.000 Todesopfer. Die Hälfte dieser Fälle sei durch sachgerechte Hygiene vermeidbar und damit auch ein Großteil der Folgekosten in Milliardenhöhe.

Will Hygiene verbessern: Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler
"Bakterien kennen keine Grenzen"
Zastrow kritisierte, dass bislang jedes Land seine eigenen Hygieneverordnungen habe. "Föderalismus hat an der Stelle nichts zu suchen. Bakterien kennen keine Grenzen". Der Fall in Mainz mit verschmutzten Infusionen ist nach Einschätzung des Arztes sehr merkwürdig. Es sei völlig unklar, wie die Keime in die Lösung gelangen konnten. Vermutlich habe es sich um menschliches Versagen gehandelt.

Auch Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler sieht Korrekturbedarf. Rösler kündigte in Berlin an, das Thema Krankenhaushygiene auf der nächsten Gesundheitsministerkonferenz zur Sprache zu bringen.
Warnung vor Panikmache
Hingegen warnte die deutsche Krankenhausgesellschaft davor, die Todesfälle in Mainz als Zeichen allgemeiner Hygienemängel in Kliniken zu werten. Hauptgeschäftsführer Georg Baum sagte MDR INFO, es gebe Patienten und Behandlungssituationen, die hochgradig infektionsgefährdet seien. Als Beispiel nannte er wochenlange Behandlungen auf der Intensivstation, Transplantationen oder Bluterkrankungen. Gewisse Risikoquoten seien nicht vermeidbar. Dennoch müsse alles getan werden, um eine infektionsfreie Belieferungs- und Anwendungskette sicherzustellen. Baum beklagte zudem ein Übermaß an Antibiotika-Nutzung, wodurch sich multiresistente Keime bildeten.
Vier andere Babys auf dem Weg der Besserung
Die Mainzer Uniklinik erwartet keine weiteren Todesfälle. Wie der klinische Leiter der Universitätsmedizin, Norbert Pfeiffer, mitteilte, sind die vier anderen mit einer verunreinigten Infusionslösung infizierten Kinder auf dem Weg der Besserung. Das dritte Baby sei am Montagabend gestorben. Allerdings müsse berücksichtigt werden, dass alle Kinder schon ernste Vorerkrankungen gehabt hätten. Ob die Babys tatsächlich an der Infektion gestorben sind, sollen mikrobiologische Tests klären. Auch die Ursache der verunreinigten Infusionen ist unklar.
Zuletzt aktualisiert: 24. August 2010, 14:18 Uhr

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=6800804/1beyluc/index.html

MainzDrittes totes Baby soll obduziert werden
Der dritte Säugling, der nach verschmutzten Infusionen an der Mainzer Universitätsklinik gestorben ist, soll obduziert werden. Das Frühchen (24. Schwangerschaftswoche) war gestern Abend gestorben. Vier andere Kinder sind auf dem Weg der Besserung.

· Norbert Pfeiffer vom Uniklinikum auf einer Pressekonferenz
"Dieses Kind war unter den fünf Kindern, die sich zunächst in einem kritischen Zustand befanden. Bei ihm mussten wir allerdings aufgrund der extremen Frühgeburtlichkeit mit dem Allerschlimmsten rechnen, wozu es nun zu unserem größten Bedauern gekommen ist", erklärte der klinische Leiter der Universitätsmedizin, Norbert Pfeiffer, zum Tod des dritten Babys. Der weitere Todesfall habe bei allen Beteiligten große Trauer und Betroffenheit ausgelöst, so Pfeiffer. Die Klinikleitung erwartet derweil keine weiteren Todesfälle. Die vier anderen Kinder, die sich in einem kritischen Zustand befunden hatten, seien alle auf dem Weg der Besserung, sagte Pfeiffer bei der heutigen Pressekonferenz.
Drittes Baby stirbt an Mainzer UniklinikRheinland-Pfalz aktuell, 24.8.2010 | 1:47 min
Todesursache noch offen
Nach den vorläufigen Ergebnissen der Obduktion der beiden bereits am Samstag gestorbenen Babys ist es laut dem Leitenden Oberstaatsanwalt von Mainz, Klaus-Peter Mieth, noch offen, ob die Keime todesursächlich waren. Die Obduktion habe bislang lediglich die schweren Vorerkrankungen bestätigt, erklärte Mieth. Die zwei und acht Monate alten Babys waren wegen Herzfehlern in Behandlung gewesen. Bei dem jüngeren handelte es sich um eine Frühgeburt.
Elf auf der Intensivstation liegende Kinder hatten die mit Darmbakterien verschmutzte Nährlösung am Freitag erhalten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.
Zweiter Keim identifiziert

· Ein solches Schlauchsystem war möglicherweise verunreinigt
Der Weg der Verkeimung ist laut Pfeiffer weiter unklar: "Es ist immer noch die gesamte Kette vom Bezug der Infusionslösung über die Mischung im Verdacht." Die Untersuchungen liefen noch, man erwarte keine schnellen Ergebnisse. Klarheit gebe es aber beim zweiten Keim, der inzwischen identifiziert sei. Es handele sich um "Escherichia hermannii", einen normalerweise harmlosen Keim, den jeder im Darm trage. "Aber wenn er an die falsche Stelle im Körper gerät, dann kann er krank machen." Bei dem anderen Keim handelt es sich um "Enterobacter cloacae".
Für die weiteren mikrobiologischen Untersuchungen hatten die Ermittler in der Klinikapotheke die von externen Herstellern gelieferten Grundstoffe für die Nährlösung in Originalverpackungen sichergestellt. Auch das Schlauchsystem an der Mischautomatik der Maschine, an der die Infusion hergestellt wurde, wird genau unter die Lupe genommen. Die Staatsanwaltschaft Mainz und die Uniklinik gehen bislang davon aus, dass es an dieser Stelle zu einer Verunreinigung der Nährlösung gekommen sein kann. Als Konsequenz aus den Fällen plant die Bundesregierung ein einheitliches Hygienegesetz für Krankenhäuser.
Land plant Hygieneverordnung für Krankenhäuser
Die Landesregierung plant unterdessen eine Hygieneverordnung für Krankenhäuser. Die Vorschrift soll in die Novellierung des Landeskrankenhausgesetzes einfließen. Das Gesundheitsministerium betonte allerdings, dass die neue Gesetzgebung nicht im Zusammenhang mit den aktuellen Vorfällen an der Mainzer Uniklinik stehe. Grundsätzlich sei die Uniklinik gut aufgestellt. Dies zeigten auch die großen Bemühungen und die Offenheit, mit der die tragischen Fälle aufgeklärt würden, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums.
Andere Präparate und alternative Herstellungsverfahren
Wie die Klinik berichtete, war die Verkeimung bei einer Qualitätsüberwachung festgestellt worden, die täglich durchgeführt wird. Die Nutzung der infrage kommenden Herstellungssysteme und Lösungen wurde den Angaben zufolge sofort gestoppt. Bis die Fälle geklärt sind, würden Präparate anderer Hersteller benutzt und in einem alternativen Verfahren hergestellt. Auch würden die Infusionen nun von anderen Mitarbeitern zusammengemischt, um jedes Risiko auszuschließen, sagte Klinik-Vorstand Pfeiffer.

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=6800804/mpdid=6802884/10y9uvl/index.html

HintergrundAuch in "Reinraum-Laboren" können Fehler passieren
Verunreinigungen von Infusionslösungen sind nicht ungewöhnlich. Das behauptet der Chef des Hygieneinstituts an der Rostocker Uniklinik, Andreas Podbielski. Meistens seien Fehler des Laborpersonals die Ursache dafür.

· Baby auf einer Intensivstation (Archivbild)
Alle Mitarbeiter in diesen Laboren seien zwar bestens ausgebildet, und die Kontrolle der Labormethoden sei umfangreich. Bei der Herstellung von Nährlösungen seien aber sehr viele Handgriffe nötig. "Auch in Reinraum-Laboren arbeiten Menschen, und dann können eben Fehler passieren", betont der Fachmann.
Infusion wird dringend benötigt
Neugeborene sind extrem anfällig für jede Art von Keim. Kleinste Mengen können schwere Erkrankungen verursachen. Das gilt ganz besonders für Frühgeborene wie einer der beiden in der Mainzer Universitäts-Klinik gestorbenen Säuglinge.
In jedem Labor werden laut Podbielski stichprobenartig Kontrollen gemacht, um unter anderem die Sterilität zu überprüfen. Die Lösungen würden allerdings schon wenige Stunden nach der Bestellung intravenös verabreicht, erläuterte er. Es sei wegen dieses Zeitdrucks nicht möglich, mehrere Tage zu warten, bis Untersuchungen zur Sterilität der Lösungen vorliegen.
Der Experte bekräftigt, dass der Mainzer Fall nichts mit der Diskussion über Krankenhaushygiene und so genannte multiresistente Bakterien zu tun habe. Es müsse nun überprüft werden, ob ein systematischer Fehler Ursache der tragischen Ereignisse sei. Davon gehe er aber nicht aus.
Krankenhaushygiene ist Ländersache
Zur Krankenhaushygiene gibt es lediglich Richtlinien des Robert-Koch-Instituts, informiert der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, Karl-Dieter Zastrow. Es gebe zwar ein Infektionsschutzgesetz des Bundes, das jedem Krankenhaus einen Hygieneplan vorschreibe - der Einrichtung bleibe jedoch überlassen, wie sie ihn umsetzt. "Jeder Patient denkt, es gibt ein Bundesgesetz zur Krankenhaushygiene, aber in Wahrheit ist Hygiene Ländersache", ergänzt Zastrow. Bislang haben nur fünf Länder Krankenhaushygieneverordnungen gesetzlich verankert: Berlin, Bremen, Sachsen, das Saarland und Nordrhein-Westfalen.
Die Hygiene in deutschen Krankenhäusern stehe aber trotz fehlender Gesetze ganz weit oben. Nach Angaben von Zastrow liegt es daran, dass das Klinikpersonal sehr gut geschult sei und Hygienestrategien beim Arbeiten verinnerlicht hat. Zufriedenstellend sei die derzeitige Situation dennoch nicht: Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene fordere ein Gesetz, das bundesweit die Hygiene in Krankenhäusern sicherstellt.
Verband der Krankenhaus-Apotheker: Hygiene-Standards hoch
Auch für die hauseigenen Apotheken in Krankenhäusern gibt es keine gesetzlichen Hygienevorgaben des Bundes. Die Bundesapothekerkammer gebe Richtlinien und Empfehlungen für die standardisierten Arbeitsanweisungen vor, sagt der Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Krankenhaus-Apotheker, Torsten Hoppe-Tichy.
Die Krankenhaus-Apotheker entscheiden, ob sie diese in ihre Anweisungen einarbeiten. "Meist sind aber die internen Vorschriften der Krankenhaus-Apotheker strenger als die vorgegebenen Richtlinien der Kammer", weiß Hoppe-Tichy. Die Standards in Deutschland lägen extrem hoch - daher komme es so selten zu solchen Vorfällen wie in Mainz.
Immunsystem von Frühgeburten schwach
"Frühchen", die nicht 40 Wochen im Bauch der Mutter waren, sind schwach und "unreif". Ihr Immunsystem kann Angriffe durch Infekte noch nicht abwehren.
Wenn die Lunge des Säuglings nach einer Frühgeburt noch nicht ausgereift ist, kann das Sauerstoffmangel und Atemnot zur Folge haben. Wenn die Niere noch unterentwickelt ist, produziert sie keinen Urin. Zu früh Geborene können oft noch nicht trinken, weil sie so kraftlos sind. Viele können zunächst auch die Muttermilch noch nicht richtig verdauen. Deshalb werden sie mit einer Nährlösung versorgt.
Diese Lösung besteht anfangs neben Flüssigkeit aus Glucose, Kohlenhydrate, Eiweiß und Salzen – was den Säuglingen per Infusion direkt ins Blut gegeben wird. Nach und nach kommen Fette, Vitamine und Spurenelemente dazu. Solche Flüssignahrung wird für jedes Baby individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen zusammengestellt.“

Die Videos dort sind auch sehr interessant.


Zu dieser Frage siehe meine früheren Ausarbeitungen zum Fall Lich und zur allgemeinen Situation wie gefährlich Fremdblut, Blut-Präparate und Bluttransfusionen im Besonderen sind und dann die Situation in Deutschen Krankenhäusern, Kliniken und Hospitale in Verbindung mit Ansteckungen durch Keime, Bakterien und Viren und dann die Berichte über Kunstfehler bei den vielen Operationen und meine Frage war und ist:

Wie sicher und gut sind Blut und Bluttransfusionen überhaupt?
- das muss sich jeder selbst beantworten.


Die Behandlung des Parasitenproblems, sehe ich noch in den Kinderschuhen - es wird uns wohl früher oder später mit voller Wucht erreichen, alleine durch den Touristenstrom und durch Haustiere, die sich dort in den Urlaubsländern infizieren und dann die Übertragung auf Menschen (vor allem Kinder) ist dann nur eine Frage der Zeit.

Und jetzt einige Zitate aus den Schlagzeilen im Internet und den Fernsehberichten dieser Tage.

Maintower Bericht heute den 28.08.2010

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=3142

Samstag, 28. August 2010: maintower weekend

"Tödlicher Fehler
In der Marburger Uniklinik stirbt ein Rentner, nachdem ihm eine falsche Blutkonserve gegeben wurde."

http://www.shortnews.de/id/846503/Marburg-Patient-starb-durch-falsche-Blutkonserve
Link Zitat:

„Ein 75-jähriger Patient starb an einer irrtümlich verwendeten Blutkonserve in der Universitätsklinik in Marburg.

Nach dem Tod des Mannes am vergangenen Dienstag hat die Klinikleitung die Behörden verständigt. Nun soll der genaue Hergang des Fehlers, der zum Tod geführt hat, geklärt werden.

Ein "individuell menschliches Versagen" sei beim Vertauschen der Konserve passiert, teilte die Klinik gegenüber Medien mit.“

Siehe das Video dazu.

http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Tod-nach-falscher-Bluttransfusion

Zitat Link:

„Tod nach falscher Bluttransfusion
Die Blutkonserve hatte die falsche Blutgruppe - am Marburger Uni-Klinikum ist deshalb ein Patient zu Tode gekommen.
Das Marburger Uni-Klinikum war Schauplatz einer folgenschweren Verwechslung.

Marburg. Am Dienstagnachmittag kam es im Rahmen einer Operation im Marburger Uni-Klinikum zum Tod eines 75-jährigen Patienten, erläuterte Professor Rainer Moosdorf, Ärztlicher Direktor des Marburger Uni-Klinikums, am Mittwoch auf Anfrage der OP. In einer Pressemitteilung der Uni-Klinikum Gießen und Marburg GmbH heißt es, dass es „aufgrund eines individuellen menschlichen Versagens zu einer Verwechslung bei der Transfusion beim Patienten gekommen“ sei.
Der 75-jährige Patient des Uni-Klinikums sei anschließend trotz unmittelbar anschließender intensivmedizinischer Bemühungen verstorben sei. „Das ist ein furchtbarer Zwischenfall“, sagte Professor Moosdorf, der den Hinterbliebenen ds Patienten sein Bedauern übermittelte. Nach Moosdorfs Angaben hat das Klinikum sofort Staatsanwalt und Polizei über den Todesfall informiert, damit die Umstände geklärt werden, die zum Tod des Patienten geführt haben.“
von Manfred Hitzeroth

http://www.ciao.de/AIDS_Aufklarung__Test_2282787

Dieser Link gibt lebenswichtige Ratschläge und dem Autor liegt unser Leben am Herzen und warnt vor Gefahrenherde in Verbindung mit HIV AIDS – das Thema hat auch mit Blut und Bluttransfusionen zu tun.
Bedenkt bitte, dass jeden Tag in Deutschland alleine sich im Durchschnitt 8-9 Personen mit dem HI (AIDS)- Virus infizieren und die Inkubationszeit auch ungefähr 6 Monate bis zum Ausbruch vergehen und in dieser Zeit wird der Virus nicht erkannt und kann durch Blutspenden in Medikamente und Blutkonserven Eingang finden.

Auch die Kostenfrage und die Kostenübernahme durch Krankenkassen, die selbst hoch verschuldet sind - mal Außen vorzulassen (mal auszuklammern) - es kann da auch noch einen Aufstand geben, wer soll all die vielen Kranken und Krankheiten bezahlen?


Zitat Link:

„Was ist Aids?
Warum ist es so schlimm?
Wie bekommt man es ?
Wie kann ich mich davor schützen?
Welche Heilungschancen gibt es?
Das alles sind die typischen Fragen zu Aids, die ich in folgendem erläutern und beantworten werde. Dabei hoffe ich auch etliche Vorurteile beseitigen zu können die es in Bezug auf Aids gibt.

Was ist Aids?
Aids ist eine Abkürzung für Aquired Immune Deficiency Syndrome, auf deutsch : erworbene Immunschwäche. Aids wird durch den HIV Virus übertragen, der 1983 entdeckt wurde. Aids wurde seit dem zu der sich am schnellsten verbreitenden Krankheit, obwohl im Vergleich zu anderen Erkrankungen wie Malaria, oder Grippe der Schutz so einfach sein kann.

Warum ist Aids so schlimm?
Jeder Virus benötigt eine Wirtszelle, in die er eindringt und die ihm bei der Vermehrung hilft. Jeder andere Virus, wie z.B. der Grippevirus befällt Körperzellen und nimmt diese als Wirtszellen. Unser Abwehsystem erkennt diese Körperwirtszellen sehr schnell und bekämpft diese und kann so die Krankheit mit dem Immunsystem bekämpfen und vernichten.
Der Aidsvirus hingegen befällt gerade diese Zellen, die für unsere Abwehr wichtig sind. So befällt unser Abwehsystem sich selbst, eben die vom Virus befallenen Zellen, wobei der Virus wieder freigesetzt wird und sich in die nächsten Abwehzellen setzt. So zerstört er unser Abwehrsystem und die Infizierten leiden unter einer Abwehrschwäche, wodurch sie an vielen weiteren Krankheiten erkranken, da sich der Körper nicht mehr dagegen wehren kann, und an denen sie dann oft sterben.

Wie bekomme ich Aids?
Der HIV Virus ist in allen Körperflüssigkeiten nachgewiesen worden. Die HIV Konzentration im Blut und im Sperma sind jedoch am höchsten. Außerhalb des Körpers wurde der Virus noch nie gefunden, genauso wenig wie im Speichel oder Schweiß!
So wird Aids nur bei ungeschütztem Sexualkontakt und Blutübertragung übertragen.
Zu der Risikogruppe gehören also:
Männer und Frauen mit häufig wechselnden Sexualpartnern (z.B. Prostituierte)
Männliche Homosexuelle
Heroinabhängige, da sie oftmals gemeinsame Injektionsnadeln benutzen
Menschen, die häufig Blutkonserven bekommen
Ärzte und Krankenschwestern

Wie verläuft die Krankheit?
Nachdem man sich mit dem HIV Virus infiziert hat, hat man noch lange kein Aids!
Nach der Infektion bekommt man eventuell leichtes Fieber, doch das vergeht wieder und das einzige Anzeichen sind HIV Antikörper im Blut des Infizierten.
Dann kommt man in die

1. Phase: Man hat keine Krankheitserscheinungen, doch gilt als potentiell infektiös, d.h. man kann andere anstecken, eben durch ungeschützten Sex oder Blutübertragung.
Die Dauer dieser Phase ist individuell, sie kann nur wenige Monate dauern, aber auch ein ganzen Leben lang.
2. Phase: Der Infizierte bekommt Fieber, die Lymphknoten schwellen an, er leidet unter Nachtschweiß, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Leistungsabfall, Durchfall und Hautausschlägen. Auch bei dieser Phase ist die Dauer recht unterschiedlich, man sagt Monate bis ca. 3 Jahre.
3. Phase: Dies ist der eigentliche Ausbruch der Aids- Erkrankung. Der Erkrankte bekommt schwere Lungenentzündungen, schwere Pilzinfektionen, Hauttumore, Lymphtumore, Netzhauterkrankungen usw.
Diese Phase dauert Monate bis Jahre, je nach dem wie gut man die Komplikationen beherrschen kann, allerdings führt diese Phase innerhalb von 3 Jahren bei 80% zum Tod!

So kann die eigentliche Aidskrankheit erst Jahre nach der Infektion ausbrechen. Aidserkrankte sterben meistens nicht an Aids, sondern an Lappalien wie Grippe oder Lungenentzündung, da eben ihr Abwehrsystem völlig geschwächt ist und mit diesen Erregern nicht mehr zurecht kommt.

Wie sieht es mit den Heilungschancen aus?
Ganz klar: Aids ist unheilbar!!!!!!


Zumindest bis zum heutigen Zeitpunkt, und das hat viele Gründe. Das HIV Virus ändert ständig seine Oberfläche, was die Entwicklung eines Medikaments zu einer Sache der Unmöglichkeit macht.
Es sind einzelne Fälle bekannt, bei denen bei HIV Infizierten die Krankheit ewig nicht ausgebrochen ist und plötzlich das Virus verschwunden zu sein scheint. Doch das sind, wie gesagt Einzellfälle und in der Statistik nicht der Berücksichtigung wert!

Wie kann man sich schützen?
Der Schutz vor Aids ist eigentlich ganz einfach, doch es gibt leider immer noch genügend Menschen die sich des Risikos nicht bewusst sind!
Safer Sex heißt das Zauberwort! Sex nur mit Kondom!
Als Drogenabhängiger sollte man sich immer nur mit der eigenen Nadel die Sachen injizieren.
Bei Operationen sollte man unnötige Blutkonserven vermeiden. Bei einer im Voraus geplanten Operation ist dies durch das kontrollierte Spenden von Eigenblut möglich. So bekommt man bei der Operation nur das eigene Blut und somit kein fremdes, eventuell infiziertes Blut!
Falsche Behauptungen!
Analverkehr geht auch ungeschützt!
– Falsch! Gerade der Analverkehr ist gefährlich, da immer kleinere Verletzungen im Darmbereich entstehen, die bluten und somit das Virus übertragen oder aufnehmen können!
Einen HIV Infizierten darf man nicht küssen!
– Falsch, die Übertragung von HIV durch Küssen wurde noch nie nachgewiesen. Weiter wurden im Speichel noch nie HIV Viren gefunden!
HIV Infizierte sind eine Gefahr für alle Mitmenschen!
– Falsch! Sie sind nur eine Gefahr, wenn es zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr kommt oder zu einer direkten Blutübertragung! Der normale Umgang oder das Sporttreiben mit einem Infizierten ist völlig ungefährlich. So besteht für die Ausgrenzung kein Grund!

Ich hoffe, ich konnte euch die Krankheit Aids etwas näher bringen und euch entgültig davon überzeugen, Safer Sex zu betreiben!!
Mein Tipp: Sex nur mit Gummi und wenn ihr in einer Partnerschaft seid, oder eine beginnt, macht beide einen Aidstest. Wenn er bei beiden negativ ausgefallen ist, könnt ihr auch mal das Gummi weglassen, wenn ihr euch treu seid! Aber wirklich nur dann!!
So ein Test kann bei jedem Hausarzt gemacht werden und kostet weniger als 50 Euro, was euch euer Leben wirklich wert sein sollte!!
Ich bitte euch, wenn euch euer Leben am Herzen liegt, hört auf meine Ratschläge!!“

Hervorhebung von gewissen Satzteilen und Wörtern ist von mir.

Was noch Schlagzeilen der Aufklärung verdient sind diese Dinge hier:
Weltweit sterben 1 Million (1 000 000) Menschen an Hepatitis B.

Und wie viele stecken sich durch Bluttransfusionen damit an und auch an anderen Formen von Hepatitis zum Beispiel Hepatitis C (kein Gegenmittel ist bis jetzt vorhanden) und Hepatitis A bis hin zu Parasiten?

Und das sind noch lange nicht alle übertragbaren Krankheiten durch Blutpräparate und Bluttransfusionen - Malaria, Ebola, Grippeviren, Gelbfieber, Denguefieber usw.

Denke daran innerhalb der Inkubationszeit keine Erkennung möglich ist - und wie viele OP's werden schlampig ausgeführt - laufend hört man davon – Ärztefehler, Keime bis hin von OP Instrumenten die im Körper später gefunden wurden.

Könnte es sein, dass mehr Todesfälle durch Fremd-Blut vorkommen und auf dem Totenschein dann andere Gründe genannt werden wie Herzversagen, Schlaganfall, Leberkrebs und andere Karzinome - aber der Auslöser davon nämlich Blutpräparate und Bluttransfusionen unter den Tisch fallen?

Und wenn jemand durch eine Bluttransfusionsverweigerung wirklich sterben sollte, warum werden dann nicht die vielen ungeborenen, lieben und gesunden Babies die noch im Mutterleib sind, die durch Abtreibung sterben - und zwar grauenvoll sterben - nicht erwähnt und ins Kalkül der Dinge einbezogen???

Kann es sein, dass der selbe Arzt(/in), der bei der Entbindung hilft eine Etage tiefer (oder einige Räume nebenan) noch am selben Tag Abtreibungen vornimmt und das unter seinem Eid Leben zu retten?

http://www.mscperu.org/aborto/abortalem/11_semvivo.htm

Jedes Jahr werden ungefähr 50 Millionen Feten abgetrieben, dazu kommen noch so viele gesunde und zukunftsvolle junge Menschen, die im Namen für Religion und Land in Kriegen und Krisen verheizt werden - mit dem Segen der Großkirchen - und ich sage eins hier ganz deutlich - alles - aber nicht mit dem Segen Gottes.

Unser Leben wird nicht gesünder und einfacher, nur weil wir die Realitäten nicht sehen wollen - wo alles in die Brüche geht - von Familie, Arbeitsplätze bis hin in die Ecken unserer zivilisierten Gesellschaft!
Was ist heute noch sicher und ungefährlich?