28 Februar 2014

Salbung durch heiligen Geist - Zeugen Jehovas - WTG - Leitende Körperschaft - was sagt Gottes Wort - Bibel - Heilige Schrift darüber aus?



Salbung durch heiligen Geist - Zeugen Jehovas - WTG - Leitende Körperschaft - was sagt Gottes Wort - Bibel - Heilige Schrift darüber aus?



Salbung durch Gottes heiligem Geist, ist geleitet von Gottes Geist der Wahrheit und folgt Jesus Christus gewissenhaft ohne Ruhm und Ehre dafür zu bekommen.



Die Bibel – Gottes Wort – die Heilige Schrift - ist inspiriert von Gott (2. Tim. 3:16,17; 1. Kor. 4:6; 1. Thes. 2:13; 2. Pet. 1:21).
Bei Fragen über Gott und die Welt bekommen wir sehr guten Aufschluss in seinem Wort - die Bibel - Heilige Schrift, mehr dazu in diesem Link: 

Auch in der Literatur der Wachtturm Gesellschaft (WTG) kann man gute Erklärungen finden. 

WT 15.02.1982 – ich zitiere:
14 Wenn man sich heute taufen läßt, besteht dann die Hoffnung, daß man von Gott berufen wird, ein Glied der Braut Christi zu sein? Natürlich ist Gott der Richter, nicht Menschen. Die Empfindungen und Neigungen, die einem vielleicht während der Zugehörigkeit zu einer Sekte der Christenheit eingeflößt worden sind, dürfen nicht maßgebend sein (Röm. 8:28-30; 9:16). Man sollte daran denken, daß sich die „Ernte“ der Gesalbten ihrem Ende nähert (Mat. 13:36-43). Eintausendneunhundert Jahre lang gab es nur eine einzige Berufung, die himmlische, und Jehova war sehr wählerisch in bezug darauf, wer mit seinem Sohn die Königreichsregierung bilden würde. Viele wurden eingeladen, doch nur ganz wenige wurden auserwählt (Mat. 22:2, 14). Schließlich würde die festgesetzte und begrenzte Zahl von 144 000 einmal erreicht werden. Dann würde niemand mehr zum Zeugnis dafür, daß er die himmlische Hoffnung hätte, mit heiligem Geist gesalbt werden, außer in dem seltenen Fall, wenn die Untreue eines ‘Berufenen’ einen Ersatz erforderlich machen würde (Röm. 8:16; 11:19; Offb. 7:1-8; 14:1-5).
15 Wenn wir berücksichtigen, wie Jehova in der „Erntezeit“ mit seinem Volk gehandelt hat, wird deutlich, daß die himmlische Berufung im Jahre 1935 im allgemeinen zu Ende ging. Damals verstand man, daß die in Offenbarung 7:9 bis 17 erwähnte „große Volksmenge“ eine irdische Hoffnung hat. So geschah genau das, was Jehova vorhergewußt hatte. Wie Offenbarung 7:3, 4 zeigt, sollte ein abschließendes ‘Versiegeln’ der Übriggebliebenen des geistigen Israel stattfinden. Und in der Zeit vor der „großen Drangsal“ würde eine zahlenmäßig unbegrenzte „große Volksmenge“ hervortreten. Sie würde ihre natürliche Hoffnung auf irdisches Leben beibehalten und nicht „wiedergeboren“ werden mit der Aussicht auf himmlisches Leben (Ps. 115:16; Joh. 3:1-8).
16 Was die Möglichkeit betrifft, in der heutigen weit vorgerückten Zeit als Ersatz für einen Untreuen „wiedergeboren“ zu werden, so ist zu sagen, daß verständlicherweise wahrscheinlich nur sehr wenig übriggebliebene Gesalbte ihre himmlische Berufung verwirken, indem sie untreu werden. Ihre Reihen sind durch den Tod so weit gelichtet worden, daß es heute nur noch wenige Tausend von ihnen gibt. Wen würde wohl Jehova berufen, wenn einer von ihnen ersetzt werden müßte? Jesus sagte von denen, die eingeladen worden waren, seine Apostel zu sein: „Ihr . . . seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben“ (Luk. 22:28). Jehova würde also logischerweise jemand berufen, der schon viele Jahre mit seinem Volk verbunden ist und auch unter Prüfungen loyal ausgeharrt hat, statt jemand, der sich erst vor kurzem als ein Jünger Jesu taufen ließ und in vieler Hinsicht noch unbewährt ist. Dies soll weder eine dogmatische Aussage noch eine Grundlage dafür sein, jemandes Behauptung zu beurteilen, sondern eine Hilfe für Neue, nicht vermessen zu sein und genau zu erkennen, wie Jehova mit ihnen handelt.“

Wie heißt es hier? 
"Eintausendneunhundert Jahre lang gab es nur eine einzige Berufung, die himmlische,...und daß die himmlische Berufung im Jahre 1935 im allgemeinen zu Ende ging"         

WT 15.06.1992 S. 21 Abs. 20 sagt – ich zitiere:

„Uns ist wahrscheinlich bekannt, daß der gesalbte Überrest von 1919 an das Predigtwerk eifrig durchführte, wobei er mit den Engeln zusammenwirkte, die das sinnbildliche Schleppnetz weiterhin benutzten, um Fische an Land zu ziehen, und die vortrefflichen von den unbrauchbaren trennten. Statistische Aufzeichnungen aus jener Zeit belegen, daß das Fischen vortrefflicher Fische, die mit Gottes Geist gesalbt wurden, weiterging und die letzten der 144 000 mit Hilfe des sinnbildlichen Netzes eingesammelt wurden (Offenbarung 7:1-4). Aber Mitte der 30er Jahre war das Sammeln vortrefflicher Fische, die für die Salbung mit heiligem Geist vorgesehen waren, im wesentlichen abgeschlossen. Sollte die Versammlung des gesalbten Überrestes das Netz dann sozusagen wegwerfen, es sich bequem machen und untätig auf ihren himmlischen Lohn warten? Keineswegs.“

Ich wiederhole den wichtigen Satz: 
Aber Mitte der 30er Jahre war das Sammeln vortrefflicher Fische, die für die Salbung mit heiligem Geist vorgesehen waren, im wesentlichen abgeschlossen.

WT 15.05.2014 S. 28 Abs. 8 sagt – ich zitiere:
„Die Zahl der Diener Gottes ist bemerkenswert angestiegen, denn Jehova steht hinter seinen Zeugen. (Lies Jesaja 43:10-12). Diese Zunahme wurde wie folgt vorausgesagt: „Der Kleine selbst wird zu einem Tausend werden und der Geringe zu einer mächtigen Nation. Ich selbst, Jehova, werde es beschleunigen“ (Jes. 60:22). Der Überrest der Gesalbten war einst wie „der Kleine“, nahm jedoch an Zahl zu, als weitere geistige Israeliten in Gottes Organisation gebracht wurden (Gal. 6:16). Dank des Segens Jehovas ist auch die große Volksmenge über die Jahre immer größer geworden.“

WT15.05.2014 S.28 Abs.8 Zunahme des Überrestes der Gesalbten


Von den Gedächtnismahlsymbolen nahmen 2019: 
20526, das sind wieder über 1000 mehr als 2018 und so geht es Jahr für Jahr von fast und mehr.

Was unterscheidet diese neuen Teilnehmer von den Symbolen Brot und Rotwein zum Beispiel von Gerrit Lösch oder Ted Jaracz - NICHTS - sie sind alle "Geistgesalbte" und nehmen von den Symbolen des Leibes Jesu und glauben sie kommen in den Himmel und sind Mitregenten von Gottes Königreich in den Händen Jesu Christi (Röm. 8:14-17).
Oder bist DU jetzt "Salbungsprüfer", aber doch nicht wenn du nachfragst???
Guckst du böse, weil ich offen und ehrlich für Wahrheit bin (Gal. 5:7b; Joh. 8:46b)?  
Sind Zeugen Jehovas Christen, siehe dieses Bild:



Diese Pilgerbrüder traten für die Wahrheit ein und gehörten auch zu denen, die mit heiligen Geist gesalbt wurden.   
Sie lehnten die Dreieinigkeit mutig ab und glaubten fest an Gott und Jesus:
Auch dieser Pilgerbruder hier, mit Leib und Seele war er für seinen Herrn Jesus Christus da:

unterwegs-mit-den-pilgerbrüdern 

Ohne Jesus geht gar nichts Eph. 4:20,21,
ohne ihn kommst du nicht zum Vater



WT 15.06.1996 S. 31 sagt – ich zitiere:
„Die Glieder der „anderen Schafe“ haben zwar nicht die Erfahrung der Salbung gemacht, aber sie erhalten in anderer Hinsicht heiligen Geist. Im Wachtturm vom 1. November 1952 wurde erklärt:
Die ‚anderen Schafe‘ tun heute dasselbe Predigtwerk wie der Überrest unter denselben prüfungsvollen Verhältnissen und offenbaren dieselbe Treue und Lauterkeit. Sie speisen am selben geistigen Tisch, essen dieselbe Speise, nehmen dieselben Wahrheiten in sich auf. Da sie zur irdischen Klasse gehören und irdische Hoffnungen und ein lebhaftes Interesse an irdischen Dingen haben, mögen sie sich mehr für Schrifttexte interessieren, die sich auf irdische Verhältnisse in der neuen Welt beziehen, während der gesalbte Überrest, der himmlische Hoffnungen und ein starkes persönliches Interesse an den Dingen des Geistes hat, jene Dinge in Gottes Wort fleißiger studieren mag. . . . doch bleibt die Tatsache bestehen, daß dieselben Wahrheiten und dasselbe Verständnis beiden Klassen zugänglich sind, und das tiefere Verständnis hängt sehr davon ab, wie sich die einzelnen dem Studium der himmlischen und irdischen Dinge widmen. Des Herrn Geist ist beiden Klassen in gleichem Maße zugänglich, und Erkenntnis und Verständnis werden beiden in gleicher Weise angeboten, und sie haben die gleichen Gelegenheiten, die Botschaft in sich aufzunehmen.“
Hier sind zwei Zitate aus Artikeln, was wir über ihre Salbung erfahren:
Siehe auch diesen Link in Englisch oder meine Bilder: 
hier 

Ist er noch ein Gesalbter?








Ted Jaracz Salbung WT 15.09.2015 - ich zitiere ein Absatz:
„Einige Jahre nach unserer Heirat eröffnete mir Ted, dass er ab jetzt beim Gedächtnismahl von den Symbolen nehmen würde. Er sagte zu mir: „Ich habe deswegen sehr intensiv gebetet, um absolut sicher zu sein, dass ich das tue, was Jehova von mir erwartet.“ Sehr überrascht war ich nicht von seiner Geistsalbung für den Dienst im Himmel. Und ich sah es als Vorrecht an, einen der Brüder Christi zu unterstützen (Mat. 25:35-40).“
Mir stehen auch Fragen zu, wie wir hier in den Artikeln von Wachttürmen erfahren haben ist die Salbung durch heiligen Geist eine ganz eindeutige Erfahrung (Zeugnis) und ich denke, da bleiben nur noch Danksagungen übrig.
Bei Zweifel und Unklarheiten lässt man lieber die Finger von den Symbolen und reicht sie weiter (1. Kor. 11:27-30).


WT 01.02.2002 S. 20 führt aus – ich zitiere:

"Wie wissen die Gesalbten, dass sie die himmlische Berufung erhalten haben? Es wird ihnen durch den heiligen Geist unmissverständlich bezeugt. An solche Christen schrieb der Apostel Paulus: „Alle, die durch Gottes Geist geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. . . . Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, dass wir mitleiden, damit wir auch mit verherrlicht werden“ (Römer 8:14-17). Dieses Zeugnis des Geistes ist so machtvoll, dass jemand, der auch nur im Leisesten daran zweifelt, die himmlische Berufung erhalten zu haben, logischerweise daraus schlussfolgern darf, nicht berufen worden zu sein. Er sollte beim Gedächtnismahl nicht von den Symbolen nehmen."

WT 15.01.2016 sagt - ich zitiere:

"Wer diese besondere Einladung von Gott erhalten hat, benötigt keinen weiteren Beweis."
"Allein dass du dich fragst, ob du die himmlische Berufung erhalten hast, zeigt eigentlich schon, dass du sie nicht erhalten hast. Wer von Jehova berufen worden ist, hat keinen Zweifel daran. Er weiß es einfach."
"Sie sind nicht überrascht, wenn andere nicht sofort glauben, dass sie wirklich gesalbt worden sind." 
"Es wäre also falsch, Menschen zu verherrlichen - selbst wenn sie gesalbt sind." 

Gerrit Lösch spricht jetzt über seine Salbung siehe WT 15.07.2014 siehe auch unten die Kommentare und oben das Bild, wenn man den ganzen Artikel liest erkennt man Gerrit Lösch ist sehr irdisch orientiert, er hätte sich bald verhaspelt (merkt gerade noch er ist ja im Himmel) und an seinem Vater interessiert und wo bleibt die Mutter(?).
Ein Jahr später wurde ihm erst bewusst (durch was?), dass er gesalbt wurde ... und jetzt darf er das ... und hat ein besonderes Verhältnis ... und mit anderen, die Aba, Vater ausrufen.
Das hört sich an, auf dem letzten Kongress wurde ich nass, also muss ich getauft worden sein??? 
Woher weiß er, wer gesalbt ist und wer nicht? 
Die ich kenne, alte treue Gesalbte, die schon gestorben sind und im KZ oft waren, haben es nie offen gesagt, selbst bei Nachfrage waren sie bescheiden und zurückhaltend demütig voller Sanftmut und Liebe usw. 
Ist eine solche "Geistsalbung" nicht ein einschneidendes Erlebnis (Zeugnis), das man nie vergisst ähnlich der Wassertaufe? 
Es hört sich gerade so an, als ob er mit den "anderen Schafen der Herde Jesu" Probleme hätte, obwohl sie alle eine Herde bilden (Joh. 10:16)?
In seinem Lebensbericht erwähnt er nicht einmal Jesus und seine Freundschaft mit ihm, aber jetzt Mai 2024 steht er vor einem Bild mit Jesus auf einem Hang und seinen Schafen und jetzt spricht er von Jehova und Jesus und die LK würde öfters ehrfürchtig vor dem Bild stehen. 
Und dann die vielen Bilder von ihm, da war er noch nicht einmal ein Zeuge Jehovas, ich habe ein Buch geschrieben über mein "Leben" mit vielen Seiten und Erfahrungen, ohne Selbstverherrlichungen und Herausstellungen meiner Person mit keinem einzigen Bild von mir. 
Und wo bleibt Jesus Christus (Luk. 22:28-30)?
Habe ich nicht immer Jesus mit einbezogen? 
 

Tagestext für Sonntag, 13. Dezember 2015 - ich zitiere:
„Der König wird nach deiner Schönheit verlangen, denn er ist dein Herr, so beuge dich vor ihm nieder (Ps. 45:11)
Seit Jahrhunderten bereitet Christus seine Braut für die himmlische Hochzeit vor. Wie der Apostel Paulus erklärt, hat „Christus die Versammlung geliebt und sich für sie dahingegeben, damit er sie heilige, indem er sie mit dem Wasserbad durch das Wort reinige, so dass er die Versammlung sich selbst in ihrer Pracht darstelle, ohne dass sie einen Flecken oder eine Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und ohne Makel sei“ (Eph. 5:25-27). An gesalbte Christen in Korinth schrieb Paulus: „Ich [bin] euretwegen eifersüchtig; denn ich persönlich habe euch e i n e m Mann zur Ehe versprochen, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen“ (2. Kor. 11:2). Der königliche Bräutigam Jesus Christus legt Wert auf die geistige „Schönheit“ seiner Braut. Und sie betrachtet ihn als ihren „Herrn“ und verbeugt sich vor ihm als ihrem künftigen Ehemann. w14 15. 2. 2:5, 7"


WT 15.03.1991 – ich zitiere einiges daraus:
„Wer hat wirklich die himmlische Berufung?
JEHOVA liebt die Menschen. Seine Liebe ist so groß, daß er seinen Sohn, Jesus Christus, als Loskaufsopfer gab, um das zurückzukaufen, was Adam, unser Vorvater, verlor. Und was war das? Ewiges, vollkommenes menschliches Leben mit all seinen Rechten und Aussichten (Johannes 3:16). Das Lösegeld war auch ein Ausdruck der Liebe Jesu zur Menschheit (Matthäus 20:28).
Gottes Liebe offenbart sich darin, daß er, gestützt auf das Loskaufsopfer Jesu, zwei verschiedene Hoffnungen ermöglicht (1. Johannes 2:1, 2). Vor Jesu Tod als Mensch hatten diejenigen, die von Gott anerkannt wurden, nur die Hoffnung auf Leben in einem irdischen Paradies (Lukas 23:43). Nach Pfingsten 33 u. Z. gab Jehova einer „kleinen Herde“ eine himmlische Hoffnung (Lukas 12:32). Doch was geschah in jüngerer Zeit? Seit 1931 wird durch die Königreichsbotschaft die Aufmerksamkeit mehr auf die „anderen Schafe“ gelenkt, und seit 1935 zieht Gott „eine große Volksmenge“ solcher schafähnlichen Menschen durch Christus zu sich (Johannes 10:16; Offenbarung 7:9). Gott legt in ihr Herz die Hoffnung auf ewiges Leben in einem irdischen Paradies.
Das Zeugnis des Geistes
Die 144 000 haben „eine Salbung von dem Heiligen“, Jehova (1. Johannes 2:20). Es ist eine Salbung zu himmlischer Hoffnung. Gott hat ‘ihnen sein Siegel aufgedrückt und hat ihnen das Unterpfand für das, was kommen soll, nämlich den Geist, in ihr Herz gegeben’ (2. Korinther 1:21, 22).
Ja, diejenigen, die die himmlische Berufung haben, verfügen über ein entsprechendes Zeugnis des Geistes Gottes. Paulus schrieb diesbezüglich in Römer 8:15-17: „Ihr habt nicht einen Geist der Sklaverei empfangen, der wiederum Furcht erweckt, sondern ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes Statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: ‚Abba, Vater!‘ Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, daß wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.“ Durch Gottes Geist, d. h. seine wirksame Kraft, können die Gesalbten ausrufen: „Abba, Vater!“
Der Hauptbeweis, daß jemand zur himmlischen Berufung gesalbt wurde, ist ein Geist oder vorherrschendes Empfinden der Sohnschaft (Galater 4:6, 7). Der Betreffende ist völlig davon überzeugt, von Gott als einer der 144 000 Miterben des himmlischen Königreiches zu geistiger Sohnschaft gezeugt worden zu sein. Er kann bezeugen, seine himmlische Hoffnung nicht auf seinem eigenen Wunsch oder auf Einbildung beruht; sie stammt vielmehr von Jehova und ist auf die Einwirkung seines Geistes zurückzuführen (1. Petrus 1:3, 4). Und wenn Gesalbte lesen, daß Gott Menschen hervorgebracht hat, damit sie „eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien“, sagen sie aus voller Überzeugung: „Ja, er hat mich für diesen Zweck hervorgebracht“ (Jakobus 1:18). Sie wissen, daß sie „in Christus Jesus . . . [und] in seinen Tod getauft wurden“ (Römer 6:3). Daher sind sie fest davon überzeugt, Teil des geistigen Leibes Christi zu sein, und hegen die Hoffnung, daß sie einen Tod gleich dem seinen sterben und zu himmlischem Leben auferweckt werden.
Gesalbte müssen, damit sie das himmlische Königreich ererben, ‘ihr Äußerstes tun, um ihre Berufung und Auserwählung festzumachen’ (2. Petrus 1:5-11). Sie wandeln durch Glauben und wachsen weiterhin im Glauben wie auch diejenigen, die eine irdische Hoffnung haben. Aber was gibt es neben dem Zeugnis des Geistes sonst noch?
Warum sie von den Symbolen nehmen
Gesalbte Christen möchten nicht deshalb in den Himmel kommen, weil sie mit dem gegenwärtigen irdischen Leben unzufrieden wären. (Vergleiche Judas 3, 4, 16.) Der heilige Geist bezeugt vielmehr mit ihrem Geist, daß sie Gottes Kinder sind. 

Wenn Jehova dir die unleugbare Hoffnung auf himmlisches Leben eingepflanzt hat, stehst du dazu. Deine Gebete zeugen von dieser Hoffnung. Sie nimmt dich völlig in Anspruch, und du kannst dich nicht davon loslösen. Du hast ein verzehrendes Verlangen nach geistigen Dingen. Bist du dagegen geteilt und unsicher, solltest du beim Abendmahl des Herrn auf keinen Fall von den Symbolen nehmen.
Wieso eine falsche Einschätzung?
Einige mögen zu Unrecht von den Gedächtnismahlsymbolen nehmen, weil sie in Wirklichkeit nicht anerkennen, daß die Salbung „nicht von dem ab[hängt], der wünscht, noch von dem, der läuft, sondern von Gott“ (Römer 9:16). Es liegt nicht bei dem einzelnen, zu entscheiden, ob er in den neuen Bund aufgenommen und ein Miterbe Christi im himmlischen Königreich werden möchte. Ausschlaggebend ist die Wahl Jehovas. Im alten Israel wählte Gott diejenigen aus, die als Priester dienen sollten, und er richtete Korah hin, weil er anmaßend war und nach dem Priesteramt trachtete, das Gott der Familie Aarons übertragen hatte (2. Mose 28:1; 4. Mose 16:4-11, 31-35; 2. Chronika 26:18; Hebräer 5:4, 5). In ähnlicher Weise würde sich jemand, der gar nicht berufen wurde, Gottes Mißfallen zuziehen, wenn er sich zu den zu himmlischen Königen und Priestern Berufenen zählte. (Vergleiche 1. Timotheus 5:24, 25.)
Ein Christ muß sich somit davor hüten, sich von Gefühlen oder früheren falschen Ansichten beeinflussen zu lassen.

Sorgfältige Überprüfung unerläßlich
Der Apostel Paulus erwähnte einen sehr wichtigen Gedanken, als er schrieb: „Wer . . . in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein. Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befinden, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Becher. Denn wer ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, wenn er den Leib nicht unterscheidet“ (1. Korinther 11:27-29). Ein getaufter Christ, dem in den letzten Jahren der Gedanke gekommen ist, die himmlische Berufung empfangen zu haben, sollte deshalb die Angelegenheit sehr sorgfältig und gebetsvoll überdenken.
Die Geistsalbung bringt auch kein außergewöhnliches Verständnis des Wortes Gottes mit sich, denn Paulus sah sich genötigt, bestimmte Gesalbte zu unterweisen und ihnen Rat zu geben (1. Korinther 3:1-3; Hebräer 5:11-14). Diejenigen, die himmlische Hoffnung haben, betrachten sich nicht als prominent, und sie lenken nicht die Aufmerksamkeit darauf, daß sie Gesalbte sind. Sie bekunden statt dessen die Demut, die zu Recht von denen erwartet wird, die „Christi Sinn“ haben (1. Korinther 2:16). Sie sind sich bewußt, daß Gottes gerechte Anforderungen von allen Christen erfüllt werden müssen, ob sie nun himmlische oder irdische Hoffnung haben.

Dadurch, daß man erklärt, himmlische Hoffnung zu haben, erhält man keine besonderen Offenbarungen. Gott hat einen Mitteilungskanal, durch den er seine irdische Organisation mit geistiger Speise versorgt (Matthäus 24:45-47). Daher sollte niemand denken, ein gesalbter Christ verfüge über größere Weisheit als jemand aus der großen Volksmenge, der irdische Hoffnung hat (Offenbarung 7:9). Die Geistsalbung äußert sich nicht durch bemerkenswerte Fertigkeiten beim Zeugnisgeben, nicht dadurch, daß man biblische Fragen beantworten oder biblische Vorträge halten kann, denn Christen mit irdischer Hoffnung haben in dieser Hinsicht ebenfalls eine gute Befähigung. Wie die Gesalbten führen auch sie ein vorbildliches christliches Leben. Des weiteren hatten in vorchristlicher Zeit Simson und andere Gottes Geist und waren mit Eifer und Verständnis erfüllt, obwohl keiner aus der „großen Wolke von Zeugen“ himmlische Hoffnung besaß (Hebräer 11:32-38; 12:1; 2. Mose 35:30, 31; Richter 14:6, 19; 15:14; 1. Samuel 16:13; Hesekiel 2:2).
Daran denken, wer die Wahl trifft
Ja, Jehova trifft die Wahl.
Aber was ist, wenn ein gesalbter Christ untreu wird und ersetzt werden muß? Dann ist vernünftigerweise anzunehmen, daß Gott die himmlische Berufung jemandem zuteil werden läßt, der seit vielen, vielen Jahren unserem himmlischen Vater treu und vorbildlich dient.

Gottes Botschaft dreht sich heute im wesentlichen nicht darum, daß Menschen Glieder der himmlischen Braut Christi werden sollen, sondern „der Geist und die Braut sagen fortwährend: ‚Komm!‘ “ Dabei handelt es sich um die Einladung zum Leben in einem irdischen Paradies (Offenbarung 22:1, 2, 17). Indem die Gesalbten bei dieser Tätigkeit die Führung übernehmen, bekunden sie Demut und bemühen sich, ihre „Berufung und Auserwählung festzumachen“ (Epheser 4:1-3; 2. Petrus 1:5-11).“


Ich denke sehr gut beschrieben, um sich ein Bild über Geistsalbung und wer dazu gehören könnte zu machen.


Gibt es von meinem Herrn Jesus Christus als Mensch irgend ein Bild oder eine Beschreibung über sein Aussehen, oder ich gehe einen Schritt weiter von irgend einem seiner treuen und lieben Apostel, die jetzt 100%ig mit ihm im Himmel sind? 

Haben manche heute vielleicht sogar narzisstische Züge an sich, die noch nicht einmal "endgültig" versiegelt worden sind (Offb. 7:3,4)?
Einer fällt besonders auf, selbst im neuen Hesekiel Buch und dem Video über Rumänien, das er selbst moderiert erscheint zuerst ein Bild aus der Jugendzeit von ihm und erwähnt Jesus mit keinem Wort, so viel ich mich erinnere (Mat. 6:2,5,16).

Sexuelle Perversitäten von einigen wenigen werden offen in Wachtturm-Studien-Artikeln öffentlich für alle in der Versammlung behandelt, aber wenn es um Salbung durch heiligen Geist und Erfahrungen damit geht, heißt es: 

Dies sollte nicht hinterfragt werden und ist ein Tabuthema.


Die Bibel schildert wie Salbungen geschahen, denken wir da an Pfingsten 33 u.Z. als auf 120 Jüngern Jesu der heilige Geist ausgegossen wurde und sich wie feurige Zungen auf jeden niederließ – andere wurden erfüllt mit heiligen Geist (Apst. 2; 10:44,45; 13:52; Luk. 24:49). 

Oder wieder andere wurden durch heiligen Geist gesalbt durch Händeauflegen der Apostel und deren Vertretern bei der Taufe (Apst.2:38;  9:17). 

WT 01.11.1996 S. 10 sagt – ich zitiere:
„Eine wesentliche Wirkungsweise des Geistes Gottes bestand in der Salbung der Christen des ersten Jahrhunderts zu adoptierten Geistsöhnen Gottes und Brüdern Jesu (2. Korinther 1:21, 22). Diese Salbung ist 144 000 Jüngern Christi vorbehalten (Offenbarung 14:1, 3). Die große Mehrheit der heutigen Christen hat die Hoffnung auf ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde. Sie sind zwar nicht gesalbt, aber auch sie erhalten die Hilfe und den Trost des heiligen Geistes Gottes.“

WT 15.11.2007 S. 27 Abs. 5 sagt – ich zitiere:
Auch nach seiner Taufe und Salbung zum Messias blieb für Jesus das Zuhören wichtig. Er ging nicht so sehr im Lehren auf, dass er die Menschen vergaß, die gekommen waren, um ihm zu lauschen. Häufig hielt er inne, fragte, wie sie dachten, und hörte sich ihre Antworten an (Matthäus 16:13-15). Zu Martha sagte er beispielsweise nach dem Tod ihres Bruders Lazarus: „Jeder, der lebt und Glauben an mich ausübt, wird überhaupt nie sterben.“ Dann fragte er sie: „Glaubst du das?“ Und er hörte gewiss zu, als Martha antwortete: „Ja, Herr; ich habe geglaubt, dass du der Christus, der Sohn Gottes, bist“ (Johannes 11:26, 27). Wie befriedigend es für Jesus gewesen sein musste, Marthas Glaubensäußerung zu hören!“

WT 15.02.2003 sagt – ich zitiere: Warum sie davon überzeugt sind
18 Das Zeugnis des Geistes Gottes überzeugt gesalbte Christen davon, dass ihnen Leben im Himmel in Aussicht steht. „Ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes statt empfangen“, schrieb Paulus, „durch welchen Geist wir ausrufen: ‚Abba, Vater!‘ Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, dass wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden“ (Römer 8:15-17). Unter dem Einfluss des heiligen Geistes werden die Gesalbten von ihrem Geist oder ihrer vorherrschenden Einstellung dazu gedrängt, das, was die Bibel über Jehovas geistige Kinder sagt, auf sich zu beziehen (1. Johannes 3:2). Gott bewirkt durch seinen Geist, dass sie sich ihm gegenüber wie Söhne fühlen und eine einzigartige Hoffnung haben (Galater 4:6, 7). Ewiges Leben in menschlicher Vollkommenheit auf der Erde im Kreis der Familie und unter Freunden wäre zwar auch für sie etwas Wunderbares, doch Gott lässt sie auf etwas anderes hoffen. Sein Geist lässt sie so sehr auf ein Leben im Himmel hoffen, dass sie dafür gern alle Bindungen und Aussichten opfern, die zum Leben auf der Erde gehören (2. Korinther 5:1-5, 8; 2. Petrus 1:13, 14).
19 Gesalbte Christen sind sich sicher, dass ihnen Leben im Himmel in Aussicht steht und dass sie in den neuen Bund aufgenommen worden sind. Davon sprach Jesus bei der Einsetzung des Gedächtnismahls mit den Worten: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird“ (Lukas 22:20). Die Parteien in dem neuen Bund sind Gott und die Gesalbten (Jeremia 31:31-34; Hebräer 12:22-24). Der Mittler ist Jesus. Der neue Bund, der durch das vergossene Blut Jesu wirksam wurde, ermöglichte es, aus den Juden und aus den übrigen Nationen ein Volk für Jehovas Namen herauszunehmen und diese Menschen zu einem Teil des „Samens“ Abrahams zu machen (Galater 3:26-29; Apostelgeschichte 15:14). Dieser „ewige Bund“ stellt sicher, dass alle geistigen Israeliten zu unvergänglichem Leben im Himmel auferweckt werden (Hebräer 13:20).
20 Die Gesalbten sind sich nicht nur ihrer Hoffnung gewiss, sie wurden auch in einen weiteren Bund, den Königreichsbund, aufgenommen. Christus selbst sprach von ihrer Teilhaberschaft mit ihm, als er sagte: „Ihr . . . seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich“ (Lukas 22:28-30). Dieser Bund zwischen Christus und seinen Mitkönigen bleibt ewig wirksam (Offenbarung 22:5).

WT 15.08.2000 S. 30 sagte – ich zitiere:
„Wie ist die Aussage in 1. Korinther 15:29 zu verstehen, daß einige „getauft werden, um Tote zu sein“?
Bei ihrer Salbung mit heiligem Geist werden Christen in einen Lebensweg eingetaucht, der den Tod und die anschließende Auferstehung zu himmlischem Leben nach sich zieht.“

„Sarah Ferguson tat ihr Bestes,... 1915 schrieb sie, wie sehr es sie immer irritiert habe, dass viele Bibelforscher damit rechneten, bald in den Himmel geholt zu werden. Sie formulierte ihre Überlegungen so: „Was wird aus Brasilien und ganz Südamerika? ... Bedenkt man, was für einen großen Teil der Welt Südamerika ausmacht, ist doch eines offensichtlich: Im Erntewerk gibt es noch viel zu tun.“ Und es gab wirklich noch jede Menge zu tun! ... Wie hatte Sarah Ferguson 1915 noch gesagt? „Im Erntewerk gibt es noch viel zu tun.“ Wie recht sie doch hatte.“